Fakten
Einsätze 2024: 129
Einsätze 2023: 229
Einsätze 2022: 261
Mitglieder der Einsatzabteilung: 91
Einsätze 2024: 129
Einsätze 2023: 229
Einsätze 2022: 261
Mitglieder der Einsatzabteilung: 91
Ein sich unbemerkt ausbreitendes Feuer im Werkstatt- und Bürobereich einer Logistikhalle mit mehreren verletzten und vermissten Personen war das Ausgangsszenario für Feuerwehr und Rettungsdienst im Rahmen einer großangelegten Einsatzübung im A27-Park.
Nach dem Auslösen der Brandmeldeanlage wurden umgehend die Feuerwehren Benzen, Hollige zusammen mit uns alarmiert. Vor Ort erhalten wir die Meldung, dass sich noch nicht alle Mitarbeiter am Sammelplatz eingefunden haben und vermisst werden. Umgehend lässt der zuständige Einsatzleiter weitere Unterstützung in Form von den Feuerwehren Fulde und Düshorn sowie einem Großaufgebot des Rettungsdienstes nachalarmieren.
Unter Atemschutz gehen mehrere Trupps in das Gebäude vor, um Personen zu suchen und zu retten. Parallel dazu werden mehrere Betroffene mit der Drehleiter gerettet. Eine weiterer Mitarbeiter, welcher von einem Trägerfahrzeug für Wechselbrücken überrollt wurde, muss mit schwerem Gerät befreit werden.
Parallel dazu wird vom Rettungsdienst ein Behandlungsplatz aufgebaut und die Verletzten nach einer Erstsichtung durch einen Notarzt versorgt. Eine Besonderheit hier: Beim Rettungsdienstpersonal handelt es sich um die Auszubildenden im Beruf des Notfallsanitäters der DRK Kreisverbände Fallingbostel und Soltau, welche so unter Aufsicht ihrer Praxisanleiter unter realistischen Bedingungen das Vorgehen bei einem „Massenanfall an Verletzten“ (MANV) üben können. Die Verletzten wurden im Vorfeld vom Team der „Realistischen Unfalldarstellung“ des DRK entsprechend kosmetisch hergerichtet.
Unter den wachsamen Augen diverser Übungsbeobachter konnten die Übungsziele nach gut eineinhalb Stunden erreicht werden. „Ich freue mich, dass Feuerwehr und Rettungsdienst hier Hand in Hand üben, damit die Abläufe im Einsatz auch in Zukunft weiterhin so reibungslos klappen, wie bisher. Dies ist für die gemeinsame Erreichung unserer Ziele absolut essentiell“, berichtete Kreisbrandmeister Matthias Meyer bei der Abschlussbesprechung.
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